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GV70 ELECTRIFIED

Der Electrified GV70 SUV ist das dritte komplett elektrisch angetriebene Modell von Genesis, das in der Schweiz debütiert. Genesis Motor Switzerland hat Anfang Oktober bekannt gegeben, dass der SUV Electrified GV70 bereits im Handel erhältlich ist und dass es noch in diesem Monat die ersten Auslieferungen geben wird, nämlich für die seit Juli erfolgten Vorbestellungen. Nach dem GV60 und dem Electrified G80 ist der Electrified GV70 das dritte vollelektrische Modell, das die südkoreanische Marke in diesem Jahr auf den Markt bringt.

Der Electrified GV70 verkörpert Luxus, Leistung und Vielseitigkeit. Es handelt sich dabei um die vollelektrische Version des beliebten SUV-Modells GV70, das letztes Jahr in Europa eingeführt wurde. Dieses neue Modell verfügt über einen modernen Allradantrieb mit «Dual Motor»-Technologie und einer Gesamtleistung von 360 kW. Mit der 77,4 kWh-Batterie bietet dieser eine beeindruckende Reichweite von 455 Kilometern (WLTP). Dank einer hochmodernen 800 Volt-Architektur benötigt der Electrified GV70 nur 18 Minuten, um sich mit einem 350 kW-Schnellladegerät von 10 auf 80% aufzuladen.

Lawrence Hamilton, der Geschäftsführer von Genesis Motor Europa, äussert sich dazu wie folgt: «Der Electrified GV70 ist eines der spannendsten Modelle für Genesis in Europa. Die Weiterentwicklung unseres Erfolgsmodells GV70 in der neuen Ära der Elektrifizierung, seine dynamische Fahrleistung, die beeindruckende Reichweite, das elegante Design und ein herausragender Komfort sind besonders für moderne Geschäftsleute und Familien sehr attraktiv. Der Electrified GV70 ist unser drittes vollelektrisches Modell, das dieses Jahr auf den Markt kommt. Dadurch kommen wir unserem Ziel näher, bis 2030 eine komplett emissionsfreie Marke zu werden.»

Der Electrified GV70 ist serienmässig mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein 12,3 Zoll-Kombiinstrument und ein 14,5 Zoll-Touchscreen, mit einem speziellen batterieelektrischen Design (BEV) sowie den neuesten Assistenzfunktionen für maximale Sicherheit. Die Kunden haben die Wahl zwischen 15 Aussenfarben und 4 Premium-Lackierungen - einfarbig, metallisch, perlmuttartig und matt, u.a. mattes Barossa Burgundy – eine neue Farbe speziell für die Elektro-Palette. Für den Innenraum stehen ebenfalls verschiedene Farbthemen zur Auswahl, nämlich jeweils drei Optionen für die Standard-Lederausstattung und weitere drei Optionen für die Nappaleder-Ausstattung.

Der Electrified GV70 ist exklusiv in der Sport-Ausstattung erhältlich und kann, wie alle Genesis-Modelle, mit dem Online-Konfigurator auf die ganz persönlichen Bedürfnisse eines jeden Käufers abgestimmt werden. Hier hat der Kunde die Auswahl aus einer Reihe von Farboptionen und Ausstattungsmöglichkeiten und kann ausserdem verschiedene Pakete wählen, zugeschnitten auf Technologie, Innovation und Komfort.

Die Besitzer eines Electrified GV70 können das «Genesis Charging»-Programm nutzen (ein europaweites Netzwerk mit bis zu 275 000 Ladestationen). Dieser Service wurde so entwickelt, dass er mit einer App unkompliziert und einfach zu bedienen ist. Die Abrechnung der Aufladung zuhause und an öffentlichen Ladestationen erfolgt über dasselbe Konto. Darüber hinaus profitieren die Kunden von einem speziellen 24 Stunden-Notfallservice. Weitere Informationen unter:

 >> www.genesis.com

RETRO-VOLUTION Z650RS

Kawasaki startet 2022 mit der Z650RS die Retrovolution. Kawasaki ist als Vorreiter der schnell wachsenden Retro-Szene bekannt und hat den einzigartigen Vorteil, auf eine fast fünfzigjährige Z-Tradition zurückblicken zu können, die in das Design der neuen Maschine für 2022 eingeflossen ist. Das Herz der neuen Maschine ist eine aktualisierte Version des beliebten Kawasaki Reihenzweizylindermotos der Z650 und Ninja 650 mit einem Hubraum von 649 cm3. Für die Z650RS wurde der Motor für ein gutes Ansprechen in tiefen und mittleren Drehzahlen sowie Drehfreude in höheren Drehzahlen abgestimmt und liefert 68 PS Spitzenleistung. Die Z650 kann durch jeden offiziellen Kawasaki Händler auf 35 kW gedrosselt werden. Das verbaute Gitterrohrchassis ist leicht und bietet ein agiles Fahrverhalten. Es ermöglicht dem Fahrer, den Boden gut mit den Füssen zu erreichen um das Motorrad leicht zu manövrieren. Die Sitzhöhe beträgt 820 mm, wobei ein Sitz mit einer Höhe von 800 mm im Zubehör erhältlich ist.

An der Front kommt eine konventionelle Gabel mit einem Durchmesser von 41 mm zum Einsatz. Am Heck verrichtet die bekannte und gelobte Kawasaki Federung mit einem in der Vorspannung verstellbaren Dämpfer die Arbeit. Die Z650RS wird mit einer Doppel-Scheiben-Bremsanlage mit klassischen Bremsscheiben mit einem Durchmesser von jeweils 300 mm an der Front und 220 mm am Heck ausgerüstet. Für Sicherheit sorgt eine ABS-Einheit von Bosch.

Technische Spezifikationen sind eine Sache, das Styling der Z650 RS jedoch eine noch viel Wichtigere. Die Lackierung und die Zierstreifen der Z650RS in "Candy Emerald Green", das ikonische Entenbürzelheck, die originalgetreu gefertigten Seitenteile, sind alles eine Hommage an die 1977er-Maschine und rufen unzählige Erinnerungen an die Z650-B1 wach. Sogar der Sitz und seine Nähte zeugen von der gewohnten Detailverliebtheit der Kawasaki-Stylisten. Der runde LED Frontscheinwerfer und die analogen Instrumente mit einer zentralen, digitalen Einheit in der Mitte prägen die Front der Z650RS. Die Mehrspeichenräder in goldener Farbe setzen dem Ganzen die Krone auf. Ohne Zweifel wird die Z650RS dafür sorgen, dass 2022 das Jahr der "Retrovolution" wird. Die Z650RS wird ab Q4 2021 in den folgenden Farben erhältlich sein: * Metallic Spark Black / * Candy Emerald Green / * Metallic Moondust Gray / Ebony

AUDI RS 3

Mit der dritten Generation des Audi RS 3 Sportback und der zweiten Generation der RS 3 Limousine legt Audi die sportliche Doppelspitze des Kompaktsegments neu auf. Der preisgekrönte Fünfzylinder-Motor erhält mehr Drehmoment und ist damit noch durchzugsstärker. In Kombination mit dem erstmals in einem Audi verbauten RS Torque Splitter bietet das emotionale Topmodell der A3-Baureihe Performance und Querdynamik auf einem neuen Level.

Bestwerte bei Beschleunigung und Top-Speed: der 2.5 TFSI
Mit seinem Fünfzylinder-Hochleistungsmotor ist der Audi RS 3 einzigartig im Segment. Neunmal in Folge hat der 2.5 TFSI die Auszeichnung "International Engine of the Year" gewonnen. In der neuen Generation des Kompaktsportlers präsentiert sich das Aggregat nun durchzugsstärker als je zuvor. Ausschlaggebend dafür ist das auf 500 Newtonmeter gestiegene Drehmoment - 20 Newtonmeter mehr als im Vorgänger. Mit 294 kW (400 PS) Leistung sprintet man dank Launch Control in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das ist drei Zehntel schneller als bisher. Der elektronisch auf 250 km/h begrenzte Top Speed lässt sich optional auf 290 km/h steigern - ebenso wie die Beschleunigung ein Bestwert im Kompaktsegment. Im WLTP-Zyklus verbrauchen die RS 3 Limousine und der RS 3 Sportback im Durchschnitt zwischen 9,8 - 9,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.

Angemessen orchestriert wird der beeindruckende Vortrieb des mehrfach preisgekrönten Fünfzylinders von einer neuen Abgasanlage. Erstmals im RS 3 verfügt sie über eine vollvariable Klappensteuerung, die Zwischenstellungen ermöglicht und so die Soundcharakteristik noch breiter fächert.

Maximale Agilität
RS Torque Splitter und RS-3-spezifische Modi: Für mehr Fahrspass und eine dynamische Balance sorgt der erstmals in einem Audi verbaute RS Torque Splitter, der das vorherige Hinterachsdifferenzial mit vorgeschaltetem Lamellenkupplungs-Paket ersetzt. Stattdessen kommt je eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle zum Einsatz, die das Antriebsmoment variabel zwischen den beiden Hinterrädern verteilt. Das sorgt für noch mehr Stabilität und Agilität.

Der Torque Splitter erhöht bei sportlicher Fahrweise das Antriebsmoment auf das jeweils kurvenäussere Hinterrad mit der höheren Radlast, was eine Neigung zum Untersteuern deutlich reduziert. In Linkskurven überträgt er das Antriebsmoment auf das rechte hintere Rad, in Rechtskurven auf das linke und beim Geradeausfahren auf beide Hinterräder. Durch die Differenz der Vortriebskräfte dreht sich der neue RS 3 noch besser in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel exakter - insbesondere bei Kurvenfahrten mit hohen Geschwindigkeiten.

PHOTOS: AUDI PRESS

DUCATI MOTO-E

Die Entwicklung des Ducati Moto E-Projekts schreitet in einem rasanten Tempo voran. Kontinuierlich zeigen sich Fortschritte während der Tests, die in der ersten Phase auf den wichtigsten italienischen Rennstrecken stattfinden. Der ehemalige WM-Fahrer Alex De Angelis kehrt als Testfahrer des Prototyps «V21L» in die Ducati Familie zurück und lenkt das Motorrad.

Seit dem Testbeginn auf dem Misano World Circuit im Dezember 2021 ist die Entwicklung des ersten Ducati Elektromotorrads unaufhaltsam vorangeschritten. Dies wurde durch Analyse der gesammelten Daten, laufende technische Weiterentwicklung und zahlreiche Tests ermöglicht, die intern und auf den bedeutendsten Rennstrecken durchgeführt wurden. Roberto Canè, Ducati eMobility Director: «Seit wir mit dem Ducati MotoE-Prototypen zum ersten Mal auf die Strecke gegangen sind, hat die Entwicklungsarbeit an dem Projekt nie aufgehört, nicht einmal für einen Moment. Die harte Arbeit des gesamten Teams zahlt sich durch den kontinuierlichen Fortschritt aus, der uns sehr zufrieden macht. In nur vier Monaten hat unser Prototyp auf einigen der wichtigsten italienischen Rennstrecken positive Rückmeldungen geliefert. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall.»

Auf der Rennstrecke von Vallelunga wurde das Ducati MotoE-Motorrad von Alex De Angelis gelenkt. Da der ehemalige WM-Teilnehmer in der Saison 2019 am FIM Enel MotoE™ World Cup teilgenommen hat, ist er voll vertraut mit dieser Welt. De Angelis hat sich offiziell dem Entwicklungsteam angeschlossen, zu dem auch der erfahrene Testfahrer Michele Pirro zählt, der als erster den Prototyp gefahren ist.

Der Weg, der den Motorradhersteller aus Borgo Panigale ab der Saison 2023 zum alleinigen Lieferanten von Motorrädern für den FIM Enel MotoE™ World Cup (die elektrische Klasse der MotoGP™ Weltmeisterschaft) machen wird, läuft sowohl auf der Rennstrecke als auch in Borgo Panigale mit grosser Begeisterung ab. Nicht zuletzt dank der hervorragenden Teamarbeit, an der zahlreiche Unternehmensbereiche beteiligt sind.

Der Prototyp «V21L» ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit und des ständigen Know-how Austauschs zwischen Ducati Corse und der Produktentwicklung, mit dem Ziel ein Motorrad zu entwickeln, das sowohl hohe Leistung als auch ein für ein Elektromotorrad beispielhaftes Gewicht aufweist. Das MotoE Projekt ist zweifelsohne ein wichtiger Schritt in der Geschichte des Unternehmens, da es für Ducati den Beginn der elektrischen Ära darstellt.

PHOTOS: DUCATI PRESS