Bachmann Stiftung
Die Confiseur Bachmann AG gründete per 2. März 2011 die Bachmann-Stiftung mit einem Startkapital von 20'000 Franken. Die Stiftung wurde auf Initiative und mit den Mitteln der Confiseur Bachmann AG gegründet.
Was ist der Zweck der Bachmann Stiftung?
Die Stiftung fördert Projekte und sammelt Mittel für die medizinische Versorgung im Zusammenhang mit benachteiligten und behinderten Kindern, unterstützt die humanitäre Hilfe für gesellschaftlich Benachteiligte, bezweckt die Bekämpfung des Hungers auf der Welt und unterstützt bei Umweltkatastrophen.
Wer finanziert die Bachmann Stiftung?
Vom Verkaufserlös, der von den Chocolatiers liebevoll hergestellte Schutzengeli-Truffes, werden jährlich mindestens 20'000 Franken an die Bachmann-Stiftung gespendet. Dabei werden die Kunden als Feinschmeckerin oder Feinschmecker selbst zu einem Schutzengel. Noch nie war Schlemmen sympathischer. Zusätzlich spendet die Confiseur Bachmann AG alle verfügbaren Sponsoringbeiträge an die Stiftung. Die Spenden werden 100%-ig zweckgebunden eingesetzt. Der Stiftungsrat arbeitet unentgeltlich und sämmtliche administrative Aufwände übernimmt zusätzlich die Confiseur Bachmann AG.
Wer entscheidet über Förderbeiträge?
Über die Mittelverwendung entscheidet der siebenköpfige Stiftungsrat. Die Amtsdauer eines Stiftungsrates dauert 3 Jahre und setzt sich zusammen aus: Matthias Bachmann, Präsident des Stiftungsrates, Piera Bachmann, Raphael Bachmann, Juliane Bachmann, Raymond Bachmann, Jacqueline Di Marco und Daniel Weber. Sie alle arbeiten unentgeltlich und sind kollektiv zu zweien zeichnungsberechtigt.
Schule in der Elfenbeinküste
Kakaoanbaugebiete benötigen eine ausreichende ausgebaute lokale Infrastruktur, dazu zählen Schulen, eine funktionierende Gesundheitsversorgung und den freien Zugang zu den Märkten. Unter anderem aus diesem Gründen investierte Bachmann mit deren Stiftung in die IFER Schule (Institut de Formation à l’Entrepreneuriat) in Afféry im Landesinnern der Elfenbeinküste. Sie wurde im Herbst 2018 eröffnet und gibt Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren vor Ort die Chance eine Berufsausbildung im Agrarsektor zu absolvieren. Dabei werden verschiedene Schulfächer wie Landwirtschaft, Verarbeitung von Lebensmitteln, Allgemeinbildung und Betriebsführung unterrichtet. In der dreijährigen Ausbildung wird Grundlegendes, auf die lokalen Gegebenheiten angepasstes Schulwissen, insbesondere Themen wie Kakaoanbau, Kakaoproduktion und Handwerk vermittelt.
Der theoretische Teil wird mit Farmaufenthalten in Familienbetrieben kombiniert, um Fachwissen über bewährte Verfahren und neue Techniken zu erlernen. Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahr definieren ihre eigenen praxisorientierten Projekte. Diese werden von einem Trainer begleitet und von Fachleuten auf Qualität und Umsetzbarkeit bewertet. Den Jugendlichen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen und ihr Vorhaben vorgängig in der Schule zu testen.
«Wir sind überzeugt, dass solche Ausbildungsangebote die Schülerinnen und Schüler, ihre Familien und auch die Regionen nachhaltig fördern» Matthias Bachmann.
Die Schule hat Platz für 70 Schülerinnen und Schüler. Dabei wird darauf geachtet, dass mindestens 30% der Lernenden weiblich sind. Der dafür geschaffene «Girls Club» bietet den Schülerinnen den idealen Ort, um besonders Frauen im Bereich der Landwirtschaft zu stärken und zu coachen. So können sich die Schülerinnen bestmöglich auf ihre zukünftige berufliche Tätigkeit und Entwicklung vorbereiten. Die Confiserie Bachmann ist dabei im ständigen Austausch mit der Schulleitung vor Ort und besucht die Schule regelmässig. 35% des weltweit konsumierten Kakaos stammt aus der Elfenbeinküste. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch nicht immer fair. Ein Kakaobauer verdient oft weniger als 0,5 USD pro Tag, was deutlich unter der Armutsgrenze liegt. Zusätzlich wird die Armut durch eine hohe Analphabetismusrate, geringe Schulbildung, Kinderarbeit und Geschlechterungleichheit verstärkt. Der Preis für Kakaobohnen ist erst dann fair, wenn ein existenzsicherndes Einkommen damit gewährleistet ist und die Grundbedürfnisse der Kakaobauernfamilien abdeckt. Dazu zählt eine angemessene Unterkunft, gesunde Ernährung, sauberes Trinkwasser, eine ausreichende Gesundheitsvorsorge, Bildung, Mobilität und Rücklagen für Ernteausfälle und Krankheitsfälle. Im Bereich der Bildung knüpft die Bachmann Stiftung mit diesem Projekt an. Bildung ist das wirkungsvollste Mittel im Kampf gegen Armut und Ausbeutung.
«Die Elfenbeinküste ist ein beeindruckendes Land mit hohem Potenzial. Doch damit das Land das Potenzial nutzen kann, braucht es faire Geschäftspartner und unsere Unterstützung.» Matthias Bachmann.
Was ist der Zweck der Bachmann Stiftung?
Die Stiftung fördert Projekte und sammelt Mittel für die medizinische Versorgung im Zusammenhang mit benachteiligten und behinderten Kindern, unterstützt die humanitäre Hilfe für gesellschaftlich Benachteiligte, bezweckt die Bekämpfung des Hungers auf der Welt und unterstützt bei Umweltkatastrophen.
Wer finanziert die Bachmann Stiftung?
Vom Verkaufserlös, der von den Chocolatiers liebevoll hergestellte Schutzengeli-Truffes, werden jährlich mindestens 20'000 Franken an die Bachmann-Stiftung gespendet. Dabei werden die Kunden als Feinschmeckerin oder Feinschmecker selbst zu einem Schutzengel. Noch nie war Schlemmen sympathischer. Zusätzlich spendet die Confiseur Bachmann AG alle verfügbaren Sponsoringbeiträge an die Stiftung. Die Spenden werden 100%-ig zweckgebunden eingesetzt. Der Stiftungsrat arbeitet unentgeltlich und sämmtliche administrative Aufwände übernimmt zusätzlich die Confiseur Bachmann AG.
Wer entscheidet über Förderbeiträge?
Über die Mittelverwendung entscheidet der siebenköpfige Stiftungsrat. Die Amtsdauer eines Stiftungsrates dauert 3 Jahre und setzt sich zusammen aus: Matthias Bachmann, Präsident des Stiftungsrates, Piera Bachmann, Raphael Bachmann, Juliane Bachmann, Raymond Bachmann, Jacqueline Di Marco und Daniel Weber. Sie alle arbeiten unentgeltlich und sind kollektiv zu zweien zeichnungsberechtigt.
Schule in der Elfenbeinküste
Kakaoanbaugebiete benötigen eine ausreichende ausgebaute lokale Infrastruktur, dazu zählen Schulen, eine funktionierende Gesundheitsversorgung und den freien Zugang zu den Märkten. Unter anderem aus diesem Gründen investierte Bachmann mit deren Stiftung in die IFER Schule (Institut de Formation à l’Entrepreneuriat) in Afféry im Landesinnern der Elfenbeinküste. Sie wurde im Herbst 2018 eröffnet und gibt Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren vor Ort die Chance eine Berufsausbildung im Agrarsektor zu absolvieren. Dabei werden verschiedene Schulfächer wie Landwirtschaft, Verarbeitung von Lebensmitteln, Allgemeinbildung und Betriebsführung unterrichtet. In der dreijährigen Ausbildung wird Grundlegendes, auf die lokalen Gegebenheiten angepasstes Schulwissen, insbesondere Themen wie Kakaoanbau, Kakaoproduktion und Handwerk vermittelt.
Der theoretische Teil wird mit Farmaufenthalten in Familienbetrieben kombiniert, um Fachwissen über bewährte Verfahren und neue Techniken zu erlernen. Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahr definieren ihre eigenen praxisorientierten Projekte. Diese werden von einem Trainer begleitet und von Fachleuten auf Qualität und Umsetzbarkeit bewertet. Den Jugendlichen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen und ihr Vorhaben vorgängig in der Schule zu testen.
«Wir sind überzeugt, dass solche Ausbildungsangebote die Schülerinnen und Schüler, ihre Familien und auch die Regionen nachhaltig fördern» Matthias Bachmann.
Die Schule hat Platz für 70 Schülerinnen und Schüler. Dabei wird darauf geachtet, dass mindestens 30% der Lernenden weiblich sind. Der dafür geschaffene «Girls Club» bietet den Schülerinnen den idealen Ort, um besonders Frauen im Bereich der Landwirtschaft zu stärken und zu coachen. So können sich die Schülerinnen bestmöglich auf ihre zukünftige berufliche Tätigkeit und Entwicklung vorbereiten. Die Confiserie Bachmann ist dabei im ständigen Austausch mit der Schulleitung vor Ort und besucht die Schule regelmässig. 35% des weltweit konsumierten Kakaos stammt aus der Elfenbeinküste. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch nicht immer fair. Ein Kakaobauer verdient oft weniger als 0,5 USD pro Tag, was deutlich unter der Armutsgrenze liegt. Zusätzlich wird die Armut durch eine hohe Analphabetismusrate, geringe Schulbildung, Kinderarbeit und Geschlechterungleichheit verstärkt. Der Preis für Kakaobohnen ist erst dann fair, wenn ein existenzsicherndes Einkommen damit gewährleistet ist und die Grundbedürfnisse der Kakaobauernfamilien abdeckt. Dazu zählt eine angemessene Unterkunft, gesunde Ernährung, sauberes Trinkwasser, eine ausreichende Gesundheitsvorsorge, Bildung, Mobilität und Rücklagen für Ernteausfälle und Krankheitsfälle. Im Bereich der Bildung knüpft die Bachmann Stiftung mit diesem Projekt an. Bildung ist das wirkungsvollste Mittel im Kampf gegen Armut und Ausbeutung.
«Die Elfenbeinküste ist ein beeindruckendes Land mit hohem Potenzial. Doch damit das Land das Potenzial nutzen kann, braucht es faire Geschäftspartner und unsere Unterstützung.» Matthias Bachmann.