Goodwood Festival Of Speed
Gegen 200 tausend Besucher fanden sich vom 11. bis zum 14. Juli 2024 ein. Ins Leben gerufen wurde dieser Event vom motorsportbegeisterten Charles Henry Gordon-Lennox, dem 11. Herzog oder Duke of Richmond. Er wurde sozusagen mit Benzin im Blut 1955 geboren, hatte doch sein Vater, der 10. Duke of Richmond, schon in den Dreissiger Jahren mit Freunden auf dem riesigen Grundstück private Rennen ausgetragen. Gleich nebenan war ein Flugplatz, der nach dem zweiten Weltkrieg zum Goodwood Circuit umgebaut wurde, so wie viele andere britische Flugplätze auch. Hier findet seit 1998 stets im September das Goodwood Revival Festival statt, mit Rennen historischer Wagen auf dem Rundkurs und Flugshows mit Oldtimer-Flugzeugen. Das prominenteste Beispiel für die Umnutzung eines Flugplatzes ist sicher Silverstone, wo alljährlich der Formel 1 Grand Prix gefahren wird.
Der Hillclimb
Beim Goodwood Festival of Speed wird auf einer 1,16 Meilen (1,69 Kilometer) langen Einbahnstrasse durch das Grundstück gefahren, durch diverse Kurven und leicht den Berg hoch in einen Wald, wo sich das Ziel befindet. Am Sonntag findet der sogenannte Shootout statt, da messen sich die Teilnehmer auf Zeit, wie bei traditionellen Bergrennen.
Eine Reise durch die Jahrzehnte
Gefühlt findet sich beim Goodwood Festival of Speed praktisch alles ein, was auf vier oder zwei Rädern rennmässig bewegt werden kann. Auch drei Räder waren dabei nämlich Seitenwagen-Gespanne. Man traf Fahrzeuge aus den Anfängen des Automobilbaus um 1890, Vorkriegsrennwagen und bis zu den legendären Silberpfeilen aus der Anfangszeit der Formel 1. Oder etwa der erste Rennwagen von Ferrari der zuerst sein Logo mit dem springenden Pferd auf die Motorhaube eines Alfa Romeo malte. Historische Formel 1-Wagen wie der legendäre Lotus 72 von Emerson Fittipaldi, Weltmeister-Ferraris von Michael Schumacher anfangs der 00-Jahre oder knackige Renault-Turbos von Ende der Siebziger-Jahre. Dazu die in Le Mans erfolgreichen und supereleganten Sauber-Mercedes C9 und C11. Supersportwagen, Drift- und Rally-Autos etc. Und alle waren sie in Aktion zu sehen. Frei nach dem Motto, wer kann, der fährt auch! Dazu das spezielle Publikum, Rennsport-Fans aller Altersklassen. Ob Schulkind, Klub-Kollegen oder Oma mit Rollator, alle hatten sie ihre eigenen Favoriten und Helden präsent. Und all die Raritäten und unbezahlbaren Einzelstücke waren in den Boxen für die respektvollen Besucher frei zugänglich.
Wichtig für Hersteller
Das Goodwood Festival of Speed hat sich als grosses Schaufenster für Hersteller etabliert. Firmen wie Genesis, Lotus, Mercedes, Porsche, Bentley, Rolls Royce, Aston Martin und viele mehr nutzen diese Auftrittsmöglichkeit zur Präsentation von Exklusivitäten und Neuheiten reichlich. Alpine kam mit dem neuen Elektromodell A290, jagte die PikesPeak-Alpine A110 den Berg hoch und fuhr mit dem Wasserstoff-Konzept-Car Alpenglow. Bentley brachte die neuen Hybrid-Continental. MG, seit 19 Jahren in chinesischer Hand feiert das 100-Jahr-Jubiläum mit der Vorstellung des vollelektrischen Roadster Cyberster und hängte diesen gleich mit einem MG B auf die grosse Skulptur vor dem Goodwood House.
Stars und Sternchen
Traditionell sind viele aktive und ehemalige Rennfahrer in Goodwood präsent. Jacky Ickx ist Markenbotschafter bei Genesis und fuhr im GV60 Magma, Fernando Alonso tat dies im Sondermodell Aston Martin Valour. Tom Petty, legendärer Nascar-Champ, fuhr den fauchenden Fiat S 76 aus dem Jahre 1911. Max Verstappen, Sergio Perez, David Coulthard, Daniel Ricciardo waren für Red Bull im Einsatz. Bei Alpine zeigte das quirlige Racegirl Sophia Flörsch Einsatz.
And the winner of the shootout 2024 is? Romain Dumas, zweifacher Le Mans-Sieger in einem Ford Elektro-Van mit über 1400 PS-Leistung in einer Rekordzeit von 43,98 Sekunden! Elektro ist in Goodwood vorne dabei.
Der Hillclimb
Beim Goodwood Festival of Speed wird auf einer 1,16 Meilen (1,69 Kilometer) langen Einbahnstrasse durch das Grundstück gefahren, durch diverse Kurven und leicht den Berg hoch in einen Wald, wo sich das Ziel befindet. Am Sonntag findet der sogenannte Shootout statt, da messen sich die Teilnehmer auf Zeit, wie bei traditionellen Bergrennen.
Eine Reise durch die Jahrzehnte
Gefühlt findet sich beim Goodwood Festival of Speed praktisch alles ein, was auf vier oder zwei Rädern rennmässig bewegt werden kann. Auch drei Räder waren dabei nämlich Seitenwagen-Gespanne. Man traf Fahrzeuge aus den Anfängen des Automobilbaus um 1890, Vorkriegsrennwagen und bis zu den legendären Silberpfeilen aus der Anfangszeit der Formel 1. Oder etwa der erste Rennwagen von Ferrari der zuerst sein Logo mit dem springenden Pferd auf die Motorhaube eines Alfa Romeo malte. Historische Formel 1-Wagen wie der legendäre Lotus 72 von Emerson Fittipaldi, Weltmeister-Ferraris von Michael Schumacher anfangs der 00-Jahre oder knackige Renault-Turbos von Ende der Siebziger-Jahre. Dazu die in Le Mans erfolgreichen und supereleganten Sauber-Mercedes C9 und C11. Supersportwagen, Drift- und Rally-Autos etc. Und alle waren sie in Aktion zu sehen. Frei nach dem Motto, wer kann, der fährt auch! Dazu das spezielle Publikum, Rennsport-Fans aller Altersklassen. Ob Schulkind, Klub-Kollegen oder Oma mit Rollator, alle hatten sie ihre eigenen Favoriten und Helden präsent. Und all die Raritäten und unbezahlbaren Einzelstücke waren in den Boxen für die respektvollen Besucher frei zugänglich.
Wichtig für Hersteller
Das Goodwood Festival of Speed hat sich als grosses Schaufenster für Hersteller etabliert. Firmen wie Genesis, Lotus, Mercedes, Porsche, Bentley, Rolls Royce, Aston Martin und viele mehr nutzen diese Auftrittsmöglichkeit zur Präsentation von Exklusivitäten und Neuheiten reichlich. Alpine kam mit dem neuen Elektromodell A290, jagte die PikesPeak-Alpine A110 den Berg hoch und fuhr mit dem Wasserstoff-Konzept-Car Alpenglow. Bentley brachte die neuen Hybrid-Continental. MG, seit 19 Jahren in chinesischer Hand feiert das 100-Jahr-Jubiläum mit der Vorstellung des vollelektrischen Roadster Cyberster und hängte diesen gleich mit einem MG B auf die grosse Skulptur vor dem Goodwood House.
Stars und Sternchen
Traditionell sind viele aktive und ehemalige Rennfahrer in Goodwood präsent. Jacky Ickx ist Markenbotschafter bei Genesis und fuhr im GV60 Magma, Fernando Alonso tat dies im Sondermodell Aston Martin Valour. Tom Petty, legendärer Nascar-Champ, fuhr den fauchenden Fiat S 76 aus dem Jahre 1911. Max Verstappen, Sergio Perez, David Coulthard, Daniel Ricciardo waren für Red Bull im Einsatz. Bei Alpine zeigte das quirlige Racegirl Sophia Flörsch Einsatz.
And the winner of the shootout 2024 is? Romain Dumas, zweifacher Le Mans-Sieger in einem Ford Elektro-Van mit über 1400 PS-Leistung in einer Rekordzeit von 43,98 Sekunden! Elektro ist in Goodwood vorne dabei.