Hamilton - Uhrmacher der Filmemacher

In dem Filmklassiker «Shanghai Express» aus dem Jahr 1932 gibt es einen aufschlussreichen Moment für die beiden Hauptfiguren, der einen zentralen Spannungspunkt für den Film darstellt. Und all dies geschieht mit einer Hamilton-Uhr. Der Kultfilm war der erste Kinoauftritt einer Hamilton-Uhr und er legte den Grundstein für eine Beziehung zu Hollywood, die bis heute immer stärker wird und sich weiterentwickelt.

Von der Verwendung von Archivreferenzen für die historische Genauigkeit der aktuellen Kollektion bis hin zur Herstellung massgeschneiderter Requisitenuhren, die für die Welt des Films einzigartig sind, ist Hamilton der beliebteste Uhrmacher des Kinos. Die Beziehung zwischen Filmemachern und Hamilton ist geprägt von echter kreativer Partnerschaft. Filmemacher bringen ihre Visionen zu Hamilton und Hamilton erweckt diese Visionen durch hervorragende Uhrmacherkunst zum Leben. Jeder Auftritt einer Hamilton-Uhr in einem Film ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit den Filmemachern

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Hamilton arbeitet auf vier Arten mit Filmemachern zusammen. Zunächst stellen sie Uhren aus der aktuellen Kollektion zur Verfügung. Dies ist die direkteste Art der Zusammenarbeit und wurde bereits für Filme wie die «Men in Black»-Reihe, «Sonic the Hedgehog», «Indiana Jones» and «The Dial of Destiny» und andere umgesetzt.

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Um ein Gefühl für historisch genaue Zeitmesser zu vermitteln, verleiht Hamilton Vintage-Uhren, die zur Zeit des Films passen. In Zusammenarbeit mit Filmproduktionsteams zieht Hamilton eine Auswahl von Referenzen aus der Sammlung des Hamilton Museum heran.

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Wenn Hamilton die gewünschte Uhr jedoch nicht den eigenen Archiven hat, beschaffen sie sie, indem Hamilton ihr riesiges Sammlernetzwerk nutzt. Diese Art der Partnerschaft wurde zuletzt bei Christopher Nolans Oscar-prämiertem Drama «Oppenheimer» angewendet. Hamilton greift nicht nur auf aktuelle und archivierte Modelle zurück, sondern geht auch praktischere Partnerschaften ein, bei denen die Design- und Innovationskompetenz auf die Probe gestellt wird. Manchmal gibt es noch keine Uhr, die der Vision eines Filmemachers entspricht. In solchen Fällen arbeitet Hamilton eng mit Regisseuren, Requisiteuren und Produktionsteams zusammen, um eine völlig neue Uhr zu entwerfen und herzustellen.

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Der legendäre Regisseur Stanley Kubrick wandte sich an Hamilton, um futuristische Armbanduhren für «2001: Odyssee im Weltraum» zu entwerfen. Hamilton entwarf auch massgeschneiderte Uhren, die speziell für den Film «Tenet» und «Interstellar» von Christopher Nolan entworfen wurden. In jedem Film spielen die Zeit und die Uhren selbst eine zentrale Rolle in der Handlung des Films. Eine Replik der für «Interstellar» geschaffenen Uhr – die Khaki Field Murph – sollte eine der beliebtesten Uhren von Hamilton werden.

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Im Jahr 2023 tat sich Hamilton mit dem chinesischen Regisseur Frant Gwo zusammen, um eine massgeschneiderte Requisitenuhr für den Film «Die wandernde Erde 2» zu entwerfen, die das alte chinesische philosophische Konzept «eines runden Himmels, der eine quadratische Erde umarmt» verkörpert.

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Schliesslich gibt es Momente, in denen Regisseure nach Uhren verlangen, die nicht einmal Uhren sind. Für «Dune: Part Two» wurde Hamilton beauftragt, ein Gerät für das Handgelenk zu entwickeln, das von den Fremen auf dem Wüstenplaneten Arrakis getragen werden sollte.
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Hamiltons enge Beziehung zum Filmemachen geht über seine Auftritte auf der Leinwand hinaus. Seit 2006 werden mit den Hamilton Behind the Camera Awards die besten Talente hinter der Kamera in einer mit Stars gespickten Zeremonie in Hollywood geehrt.

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zVg