Les Trois Rois
Solange die drei Könige ihren Platz hoch oben an der Fassade innehalten, werden noch viele berühmte Namen im Gästebuch des Les Trois Rois ihren Eintrag finden.
Die Herberge «Drei Könige» oder «Zu den Drei Königen» am Blumenrain 8 in Basel ist 1681 erstmals belegt. Sie steht nahe an den Personen- und Warenverkehrsadern zu Wasser und zu Land, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schifflände.
Königlicher Name
«Drei Könige» ist ein beliebter Name für Gast- und Wirts- häuser in der Nähe von Handelswegen. Dieser erinnert an die Weisen aus dem Morgenland in der Weihnachts- geschichte, im Volksmund «Kaspar, Melchior und Baltha- sar» genannt – oder eben: «Die drei heiligen Könige».
Reiche Geschichte
Das Hotel gilt seit jeher als «Herrenherberge». Alles was Rang und Namen hat, traf sich im «Drei Könige». Die Basler Aristokratie hält dort ihre Familienanlässe ab. An der vornehmsten Adresse Basels finden bedeutende Staatsempfänge statt. Gekrönte Häupter, Diplomaten, Kaufleute und herausragende Persönlichkeiten aus Wis- senschaft und Kultur logieren im «Drei Könige». Im Lauf der Jahrhunderte vereinigen die Besitzer des Gasthauses verschiedene Gebäude, meist ehemalige Adelssitze. 1841/42 ersteht der reiche Schneidermeister Johann Jakob Senn die Liegenschaften. Senn lässt die Häuser niederreissen. Nach den Plänen des Basler Architekten Amadeus Merian lässt Senn das Hotel «Des Trois Rois» bauen. Dessen Fassade und Umrisse sind bis heute bestimmend.
Eine neue Epoche
Am 16. Februar 1844 wird das Hotel «Des Trois Rois» eröffnet. Verschiedene Besitzer führen das inzwischen weltberühmte Haus mit grossem Erfolg. 1936 bricht eine neue Ära an: Die Eigentümer stellen Direktoren ein und führen das Hotel nicht mehr selber. Das Haus wird immer wieder teilumgebaut. 1976 übernimmt die Gesellschaft des französischen Comte Guy de Boisrouvraye das «Des Trois Rois». Seine Tochter verkauft es im Jahr 2000 an die Richemond-Gruppe.
Umfassende Renovation
2004 erwirbt der Unternehmer Dr. h.c. Thomas Strau- mann das geschichtsträchtige Hotel. Nach denkmalpfle- gerischen Kriterien lässt er es renovieren und in die Zeit um 1844 zurückbauen. Gleichzeitig erhält das Hotel eine mit modernstem Luxus ausgestattete Infrastruktur für anspruchsvolle Gäste, wie es sich für eines der führenden Hotels in der Schweiz gehört. Am 20. März 2006 wird das traditionsreichste Hotel Basels, fortan Les Trois Rois genannt, feierlich wiedereröffnet.
Berühmte Gäste im Grandhotel Les Trois Rois
Das Les Trois Rois geniesst einen hervorragenden Ruf. Die Liste von berühmten Persönlichkeiten, die schon hier logiert haben, würde Bücher füllen. Eine kleine Auswahl sei trotzdem erwähnt:
Angehörige von Adelshäusern: Elisabeth Königinmutter von Belgien, Prinz Rainier von Monaco, König Faruk von Ägypten, König Feisal II. von Irak, Bernhard Prinz der Niederlande, Königin Elizabeth II. von Grossbritannien, Kaiserin von Japan
Komponisten/Musiker: Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Richard Wagner, Robert und Clara Schumann, Gustav Mahler, Herbert von Karajan, Duke Ellington, Ella Fitzgerald, Bob Dylan, The Rolling Stones, Bryan Adams
literaten: Voltaire, Johann Wolfgang von Goethe, Charles Dickens, Theodor Herzl, Rainer Maria Rilke, Thomas Mann, Jean-Paul Sartre
Politiker: Willy Brandt, Lothar Späth, Helmut Schmidt, Valéry Giscard d‘Estaing, Jang Tse Ming, Franz Vranitzky, Dalai Lama
Künstler: Pablo Picasso, Marc Chagall, Rauschenberg, Jean Tinguely, Niki de Saint-Phalle, Daniel Spoerri
Militärs: General Napoléon Bonaparte, General Henri Dufour, General Ulrich Wille, General Henri Guisan, Feldmarschall Mannerheim, Feldmarschall Montgomery of Alamein
Die Herberge «Drei Könige» oder «Zu den Drei Königen» am Blumenrain 8 in Basel ist 1681 erstmals belegt. Sie steht nahe an den Personen- und Warenverkehrsadern zu Wasser und zu Land, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schifflände.
Königlicher Name
«Drei Könige» ist ein beliebter Name für Gast- und Wirts- häuser in der Nähe von Handelswegen. Dieser erinnert an die Weisen aus dem Morgenland in der Weihnachts- geschichte, im Volksmund «Kaspar, Melchior und Baltha- sar» genannt – oder eben: «Die drei heiligen Könige».
Reiche Geschichte
Das Hotel gilt seit jeher als «Herrenherberge». Alles was Rang und Namen hat, traf sich im «Drei Könige». Die Basler Aristokratie hält dort ihre Familienanlässe ab. An der vornehmsten Adresse Basels finden bedeutende Staatsempfänge statt. Gekrönte Häupter, Diplomaten, Kaufleute und herausragende Persönlichkeiten aus Wis- senschaft und Kultur logieren im «Drei Könige». Im Lauf der Jahrhunderte vereinigen die Besitzer des Gasthauses verschiedene Gebäude, meist ehemalige Adelssitze. 1841/42 ersteht der reiche Schneidermeister Johann Jakob Senn die Liegenschaften. Senn lässt die Häuser niederreissen. Nach den Plänen des Basler Architekten Amadeus Merian lässt Senn das Hotel «Des Trois Rois» bauen. Dessen Fassade und Umrisse sind bis heute bestimmend.
Eine neue Epoche
Am 16. Februar 1844 wird das Hotel «Des Trois Rois» eröffnet. Verschiedene Besitzer führen das inzwischen weltberühmte Haus mit grossem Erfolg. 1936 bricht eine neue Ära an: Die Eigentümer stellen Direktoren ein und führen das Hotel nicht mehr selber. Das Haus wird immer wieder teilumgebaut. 1976 übernimmt die Gesellschaft des französischen Comte Guy de Boisrouvraye das «Des Trois Rois». Seine Tochter verkauft es im Jahr 2000 an die Richemond-Gruppe.
Umfassende Renovation
2004 erwirbt der Unternehmer Dr. h.c. Thomas Strau- mann das geschichtsträchtige Hotel. Nach denkmalpfle- gerischen Kriterien lässt er es renovieren und in die Zeit um 1844 zurückbauen. Gleichzeitig erhält das Hotel eine mit modernstem Luxus ausgestattete Infrastruktur für anspruchsvolle Gäste, wie es sich für eines der führenden Hotels in der Schweiz gehört. Am 20. März 2006 wird das traditionsreichste Hotel Basels, fortan Les Trois Rois genannt, feierlich wiedereröffnet.
Berühmte Gäste im Grandhotel Les Trois Rois
Das Les Trois Rois geniesst einen hervorragenden Ruf. Die Liste von berühmten Persönlichkeiten, die schon hier logiert haben, würde Bücher füllen. Eine kleine Auswahl sei trotzdem erwähnt:
Angehörige von Adelshäusern: Elisabeth Königinmutter von Belgien, Prinz Rainier von Monaco, König Faruk von Ägypten, König Feisal II. von Irak, Bernhard Prinz der Niederlande, Königin Elizabeth II. von Grossbritannien, Kaiserin von Japan
Komponisten/Musiker: Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Richard Wagner, Robert und Clara Schumann, Gustav Mahler, Herbert von Karajan, Duke Ellington, Ella Fitzgerald, Bob Dylan, The Rolling Stones, Bryan Adams
literaten: Voltaire, Johann Wolfgang von Goethe, Charles Dickens, Theodor Herzl, Rainer Maria Rilke, Thomas Mann, Jean-Paul Sartre
Politiker: Willy Brandt, Lothar Späth, Helmut Schmidt, Valéry Giscard d‘Estaing, Jang Tse Ming, Franz Vranitzky, Dalai Lama
Künstler: Pablo Picasso, Marc Chagall, Rauschenberg, Jean Tinguely, Niki de Saint-Phalle, Daniel Spoerri
Militärs: General Napoléon Bonaparte, General Henri Dufour, General Ulrich Wille, General Henri Guisan, Feldmarschall Mannerheim, Feldmarschall Montgomery of Alamein