Michael von der Heide

1.   Für Leser die dich noch nicht kennen; stell dich in einem Satz vor.
Mein Name ist Michael von der Heide. Ich bin Sänger, Performer und ab und zu stehe ich auch als singender Schauspieler auf den Bühnen dieser Welt.

2. Was hat dich dazu bewogen das zu tun, was du heute tust?
Ich sass 1980 mit meinen Eltern vor dem Bildschirm und wir schauten den ESC. Die Schweiz wurde von Paola vertreten. Als ich sie (mit ihrer traumhaften Stimme) ihr Lied "Cinema" singen hörte, war es um mich geschehen. Ich sagte als Neunjähriger; diese Frau werde ich mal heiraten und Sänger werde ich auch.

3. Was unterscheidet dich von anderen aus der Branche?
Vielleicht meine Vielseitigkeit, Mehrsprachigkeit in der Musik und meine Lust, mich immer wieder auf etwas Neues einzulassen.

4. Mal angenommen, du hättest die Möglichkeit deine Karriere neu zu starten. Was würdest du anders machen?
Da halte ich es mit der grossen Edith Piaf - "Je ne regrette rien" - alles ist so wie es ist und wie es ist so ist es gut.

5. Facebook oder Instagram? Und wer ist im Moment einer deiner Favoriten?
Mir gefällt Instagram ein bisschen besser - da sieht die Welt bunter und schöner aus als auf Facebook. Marc Jacobs.

6. Morgens oder abends?
Ich bin eine Nachteule - also abends.

7. Du darfst für den Rest deines Lebens nur noch einen Song hören. Welchen Song wählst du?
Das wäre ja noch schöner, wenn mir jemand so was aufzwingen würde... Heute würde ich mich für "Everytime We Touch" von Maggie Reilly entscheiden.

8. Wer aus der Branche kommt dir in den Sinn, wenn du das Wort “erfolgreich” hörst?
Madonna.

9. Gewähre uns einen Blick über deine Schultern; gibt es neue Projekte oder eventuell Shows von denen wir wissen dürfen?
Momentan bin ich mit meinem Projekt "Hinderem Berg" auf Schweizer Tournée. Mit "King Size", einem Stück von Christoph Marthaler geht es im Januar dann nach Santiago de Chile, Sao Paulo, Israel, und in viele weitere Länder.

10. Was möchtest du unseren Lesern noch auf dem Weg geben?
Ist das Glas halbvoll, ist es auch halb leer - weniger ist weniger und mehr ist mehr.

PHOTO: Katja Kuhl
INTERVIEW: Sean White