Urbündnerisch. Charakterstark. Stilvoll

Aus dieser Geschichte entsteht auffällig unauffällig immer wieder Neues. 2011, 2015 und 2022 gestaltete der renommierte Bündner Architekt Valerio Olgiati für Passugger drei stilvolle Designflaschen. In eigenwilligen Grössen, ästhetisch anspruchsvoll. Auf 77 cl folgten 47 cl, dann 27 cl. Der Erfolg der Special Edition verlangt ihre Fortsetzung. Neu schliesst an die kleine 27-cl-Flasche ein 97-cl-Format an, welches eine Alternative zur klassischen 1-Liter-Flasche darstellt. Nebst dem stürmischen Design rückt ein komplett neues Element in den Fokus. Die Umsetzung einer grossen Mündung, die es ermöglicht, das Mineralwasser optimal ins Glas einzuschenken, setzt visuell erneut ein Statement. Die neue Special Edition im 97-cl-Format ist ab August 2024 erhältlich. 

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Unaufgeregt. Eigenwillig. Naiv. Dynamisch.
«Wir haben die Familie der Glasflaschen für Passugger mit einem grossen Bruder ergänzt. Die Flaschen sind sich alle ähnlich und doch hat jede Grösse ihren eigenen Charakter. Wir stellten uns vor, dass die grosse 97-cl-Flasche an einer Tafel mit Freunden, Gästen oder Familie gemeinsam getrunken wird. Das bewegte Passugger zeigt sich im lebhaften Kleid. Die stürmische Skizze soll auf einem schönen und eleganten Tisch eine festliche Stimmung vermitteln», erläutert Architekt Valerio Olgiati das neue Design. Allegra bleibt auch im neuen Format stilvoll zurückhaltend und klassisch.

Premium-Flaschenhersteller Hrastnik 1860
«Passugger ist wahr, unabhängig, beständig und selbstbewusst. Um diese starken Werte leben zu können, sind unsere Partner wichtig. So haben wir auch den Hersteller der Flasche sorgfältig evaluiert und stellen die 97-cl-Designflasche in Zusammenarbeit mit dem Premium-Flaschenhersteller Hrastnik 1860 in Slowenien her – ein Unternehmen in Schweizer Händen. Das verwendete Glas besteht vor allem aus natürlichen Rohstoffen wie Sand, Calcit und Dolomit. Rohstoffe, die in der Natur reichlich vorhanden sind. Es ist uns wichtig, dass wir mit der Verwendung der Rohstoffe den Verlust der biologischen Vielfalt möglichst wenig beeinflussen. Unserem grossen Bestreben danach, Verantwortung zu übernehmen, zirkulieren die Flaschen in einem engen Mehrwegkreislauf und sind somit ressourenschonend», erklärt Urs Schmid, CEO und Inhaber Passugger Mineralquellen AG. Hrastnik gehört zu Recht zu dem einen Prozent der Top-Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit in der globalen Glasindustrie.

Nachhaltig in jeder Beziehung
Mit dem Respekt für das Ursprüngliche übernimmt die Allegra Passugger Mineralquellen AG Verantwortung. Von Mensch zu Mensch, indem Beziehungen Zeit gegeben wird, zu entstehen und zu reifen. Schon heute recycelt die Schweiz 83% der PET-Flaschen. Das ist stark, global leider aber noch nicht Standard. Zusammen mit dem ETH-Start-up UpCircle leistet Passugger einen relevanten Beitrag: Gemeinsam wird jedes Jahr 3,7 Tonnen Einwegkunststoff in Schwellenländern ohne Abfallbehandlungsanlagen zurückgewonnen. «Das entspricht unserem Jahresverbrauch an Einwegkunststoff, den wir als Sekundärverpackung einsetzen. UpCircle macht aber noch mehr: als Start-up etabliert es mithilfe künstlicher Intelligenz ein globales System, das Kunststoffabfälle zusammen mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette transparent und sinnvoll wiederverwertet. Das fasziniert uns, und deshalb unterstützen wir dieses Start-up aus unserem «Climaqua-Fonds», erklärt Urs Schmid.



Drei Mineralwasser voller Charakter
Sechs Quellen auf engstem Raum – das ist Passugg. Quellen, die dank unterschiedlicher Erd- und Gesteinsschichten alle ihr eigenes Geschmacksprofil haben. Diese Vielfalt hat die Menschen schon früh nach Passugg gebracht.

Theophil, die Lebendige
Aus der Passugger Theophil-Quelle in der rauen und wilden Rabiosaschlucht sprudelt seit über 400 Jahren reines, natürliches Mineralwasser. Nachdem es über Jahre in unterirdischen Schieferkavernen und Gestein bewegt und mit Mineralien angereichert wurde, fliesst es acht Grad kühl aus der Quelle in die Grotten, wo es in seiner ursprünglichen Reinheit in Flaschen abgefüllt wird. Das Passugger Mineralwasser, das es seit jeher einzig mit Kohlensäure gibt, überzeugt durch seine ausgewogene Mineralisierung. Am besten schmeckt es auf zehn Grad temperiert aus einem dünnwandigen Glas.

Allegra, die Ruhe selbst
Die Allegra-Quelle liegt im Nachbardorf Malix. Das Mineralwasser ist geprägt von der Stille dieses Ortes. Es entspringt den Tiefen der Malixer Gesteins- und Lehmschichten, bevor es durch Klüfte von Bündnerschiefer über die Quelle ans Tageslicht tritt. Der Charakter von Passugger Allegra ist entsprechend zurückhaltend und ausgewogen. Nicht zu kalt und serviert in einem schönen Glas, kommt sein stilles, zurückhaltendes Wesen am besten zur Geltung.

Ulricus, die Intensive
Die Ulricus-Quelle birgt ein Wasser mit einem ausgesprochen hohen Mineralgehalt. Sie ist zusammen mit drei anderen kleineren Quellen über eine eigene Brunnenstube zugänglich. Ihr Mineralwasser war bis in die Neunzigerjahre Teil von Heilkuren in Passugg und wurde als Medizinalwasser verkauft. Die innovativen Köpfe hinter der Allegra Passugger Mineralquellen AG möchten dieses besondere «Wässerlein» wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Deshalb wird zurzeit regelmässig sein Mineralgehalt und die Reinheit gemessen. Anders als seine beiden Geschwister entfaltet Ulricus seinen Charakter am besten nicht allzu kalt. Wann das Mineralwasser aus dieser Traditionsquelle wieder erhältlich sein wird, steht noch nicht fest.

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